Auch in der KW 45 gab es nur wenige Berichte, die sich mit dem UFO-Thema beschäftigen. Ein Thema allerdings, über das wir letzte Woche schon berichtet haben, wurde in etlichen Medien nochmals gebracht. Es handelte sich dabei um die ISS, die einmal mehr mit UFOs in Verbindung gebracht wird. Damit Sie wissen um was es geht, bringen wir nochmal einen Artikel der sich damit beschäftigt.

Die Frankfurter Rundschau berichtet in dem Beitrag "Hat die ISS ein UFO gefilmt" darüber. Der zitierte YouTube-Kanal fällt allerdings durch eher unkritiische und fragwürdige Beiträge auf, und außer einem verwaschenen Fleck ist auch nicht mehr zu erkennen. (Link)

Mittlerweile kommt es eher selten vor, dass es eine UFO-Sichtung aus Deutschland in die Presse schafft. Nun war es mal wieder soweit, allerdings dürfte der aufmerksame Leser des Echos auf den ersten Blick erkennen, um was es sich hier gehandelt hat. Über von der Sonne angestrahlte Kondensstreifen als UFO-Stimuli haben wir an dieser Stelle schon öfters berichtet. Die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet unter dem Titel: "Brandenburgerin entdeckt seltsames Flugobjekt in der Dämmerung" darüber. Um den Artikel vollständig lesen zu können, müssen Sie sich allerdings anmelden. (Link)

Diese Woche gab es sogar eine weitere Sichtungsmeldung, die es in die Medien schaffte. "Mit Blitz und lautem Knall: Rätselhafte Sichtung am Himmel besorgt Anwohner", konnte man bei Tag 24 lesen. Sogar die Polizei wurde eingeschaltet. Beobachtet wurde dabei lediglich ein Lichtblitz gefolgt von einem Knall. (Link)

Ufologe Scott C. Waring ist auch diese Woche wieder bei Sputniknews vertreten. Diesmal zwar nicht mit einer direkten UFO-Sichtung, sondern mit einem seltsamen Zeichen, das vielleicht eine Botschaft an die Menschen richten wollte. Schließlich sei der Ort ja dafür bekannt, dass er zu einer UFO-Basis führt: "Mexikanischer Vulkan stößt riesigen Schädel aus". Allerdings braucht es schon recht viel Fantasie, um in der Rauchwolke einen Schädel mit Hut zu erkennen. Naja, dass Waring die hat, sieht man jeden Woche aufs neue. Auch wenn der Eine oder Andere darin was erkennt, dürfte das eher der Sinnestäuschung Pareidolie zuzuordnen sein. (Link)

Die Panspermie-Theorie behauptet, dass sich das irdische Leben durch Sporen aus dem Weltall entwickelt haben könnte. Tatsächlich scheint es so, dass auch irdische Lebensformen im All überleben können. Experimente auf der ISS mit Bärtierchen lassen diesen Schluss ebenso zu, wie weitere Experimente zu diesem Themenbereich. Auch die Studie über die der Wissenschaftliche Informationsdienst unter dem Titel: "Mikrobielle Raumfahrt durch molekulare Anpassung" beschäftigt sich damit. Am Ende des Beitrag wird ein Link genannt, der sie direkt zur Studie leidet. (Link)

Zum selben Thema berichtet Forschung und Wissen unter dem Titel: "Bakterium könnte interplanetare Reise überleben". (Link)

Nadia Drake ist die Tochter des berühmten us-amerikanischen Astronomen Frank Drake, der die nach ihm benannte Gleichung entwickelte, mit deren Hilfe er herausfinden wollte, wie viele mögliche Planeten mit Leben es in der Milchstraße geben könnte. Von ihr ausgehend wurde der Artikel "Wie viele außerirdische Zivilisationen gibt es" verfasst, den man auf National Geographic lesen kann und es sehr optimistisch sieht. (Link)

Wie immer an dieser Stelle wollen wir Sie bitten, sich an die bestehenden und an sich einfachen Hygiene- und Abstandsregeln zu halten. Machen Sie es nicht so wie die Aluhutträger am Wochenende in Leipzig, die mitverantwortlich sind, dass die Regeln entweder verlängert werden oder gar verschärft werden müssen. Leib und Leben ihrer Mitbürger sind denen völlig egal. Unverständlich, aber leider wahr! Bitte bleiben Sie gesund.