Klangwolken-QuadrocopterZur diesjährigen Ars Electronica, am Abend des 01. September, sind 49 Quadrocopter im Formationsflug im Schwarm als die "voestalpine Klangwolke" im Donaupark in Linz geflogen. Die AscTec Hummingbirds wurden von einem Team aus dem Ars Electronica Futurelab und der Ascending Technologies GmbH programmiert und bildeten den bisher größten Schwarm aus Quadrocoptern. Die Medienkünstler tauchten den Donaupark und die gesamte Linzer Innenstadt damit in ein Meer aus Farben und Lichtern.

Das Ars Electronica Futurelab, die Linzer Zukunftsschmiede im Spannungsfeld zwischen Kunst und Wissenschaft, zeichnet für diese Weltneuheit verantwortlich und das auch noch Outdoor. Dies stellte den Höhepunkt der interaktiven Lichtinstallation dar, mit der die Geschichte von der Venetzung der Welt nacherzählt wurde.

Weitere Infos auf Ars Electronica und Voestalpine Klangwolke.

Das ist nicht das erste Mal, dass Quadrocopter für künstlerische Zwecke verwendet wurden. Bereits in den vergangenen Monaten sorgten 16 Quadrotoren in einer musikalischen Liveshow von Saatchi&Saatchi für Aufsehen (wir berichteten).

Durch die zunehmende Verbreitung solcher Fluggeräte, besonders mit Lichteffekten in der Nacht, muss auch vermehrt mit UFO-Sichtungsmeldungen gerechnet werden, die auf solche Quadrocopter und ähnliche Modelle zurückzuführen sind. Es gingen auch bereits erste Sichtungsmeldungen bei UFO-Meldestellen ein, die mutmaßlich von solchen Fluggeräten ausgelöst wurden.

Bleibt zu hoffen, dass dies nicht ähnliche Ausmaße annimmt, wie die von den berüchtigten asiatischen Himmelslaternen ausgelöste Sichtungswelle 2007 - 2009.

 

Youtube (User UFOnewsusa)Immer wieder sorgen gerade auf Online-Videoplattformen Filmaufnahmen des stark herangezoomten Mondes für Rätselraten unter Betrachtern, wenn – vermeintlich über den Rand des Erdtrabanten kommend – kugelförmige Objekte über die Mondoberfläche zu fliegen scheinen. Obwohl die Aufnahmen selbst meist keine Hinweise auf eine Bildmanipulation aufweisen, und das Erstaunen der Filmer auf den ersten Blick durchaus nachvollziehbar ist, haben Astrofotografen eine einfache Erklärung für derartige Objekte.

Gegenüber grewi.de erläuterten die Astrofotografen Sebastian Voltmer von astrophoto.de und Bernd Gährken von astrode.de/astro.htm die Ursache in Form des bekannten Phänomens der "Okularprojektion": Schmutzpartikel, die unter bestimmten Umständen sichtbar werden können. "Bei dem verwendeten Okular liegt die Feldlinse auf der Höhe der Blende, so dass sich Schmutz gut abzeichnet. (...) Während der Aufnahme des Videos änderte der Mond seine Position. Kurz vor dem Rand wird der Dreck vom Mond angestrahlt und wird hell. Sobald diese Schmutzpartikel vor dem Mond stehen, werden sie dunkel. Schaut man genau hin, so kann man beim Übergang die dunklen Partikel vor der Mondscheibe erkennen. Bei vergleichbarer Mondphase (und weiterhin ungeputzten Okular) sollten diese 'UFOs' also auch rekonstruierbar sein. Bei der Verwendung einer Barlowlinse statt eines Okulars verschwinden sie."

Tatsächlich stimmt diese Deutung auch mit den Bewegungsmustern dieser 'UFOs' überein, die in allen Fällen identisch ist, bzw. parallel zueinander verlaufen. Ebenfalls gegen die Vorstellung, dass es sich um Flugobjekte handelt, die mehr oder weniger dicht die Mondoberfläche überfliegen, spricht, dass die "Objekte" nur in der Nähe des Mondrandes zu sehen sind.

Zum kompletten Artikel auf grenzwissenschaft-aktuell ...

Was ist WasUnsere Kinderseiten fanden auch beim Verlag der bekannten Kinder- und Jugendbuchreihe WAS IST WAS eine positive Resonanz und sind jetzt auch auf deren Seiten unter Linktipps zum Thema Wissenschaft/Weltraum gelistet.

Die WAS IST WAS-Buchreihe gehört seit Jahrzehnten zur führenden Jugendbuchreihe Deutschlands und hat schon die Älteren unter uns in ihrer Jugendzeit begleitet. Der Band 101 befasst sich speziell mit verschiedenen Phänomenen, darunter auch mit UFOs.

In der mehrteiligen Artikelserie von Harald Zaun auf Telepolis, zur Frage nach der Existenz außerirdischer Artefakte und "Alien-Sonden", ist mittlerweile der 4. Teil erschienen, mit dem Titel:

Dyson-Sphären und Superzivilisationen im Fadenkreuz

Asteroidengürtel (NASA)Info zur Artikelserie:
Als das Akronym SETA (Search for ExtraTerrestrial Artifacts) 1983 erstmals Erwähnung fand, waren alle bisherigen vier offiziellen (erfolglosen) Suchläufe nach außerirdischen Artefakten bereits wieder Vergangenheit. Seither ist es ruhig geworden um SETA. Doch nach Jahren der Stagnation und Resignation mehren sich wieder die Stimmen, die verstärkt für eine Suche nach extraterrestrischen Artefakten im Sonnensystem plädieren. Sofern technologisch hochstehende fremde extraterrestrische Kulturen zur Kontaktaufnahme materiell-stoffliche Artefakte in ausgewählten Sternsystemen deponieren und diese nicht absichtlich tarnen, sollten solche nach Ansicht der SETA-Befürworter in unserem System auch zu finden sein. Wie in Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte "The Sentinel" und "2001 - Odyssee im Weltraum" beschrieben, könnte die interplanetare Botschaft sogar im grauweißen Sand des Mondes vergraben sein …

Hier die ersten drei Teile:

Teil 1: SETA - Spurensuche nach dem extrasolaren Monolithen

Teil 2: Aktive und passive Alien-Artefakte im Sonnensystem und die Suche nach ihnen

Teil 3: Aktive Artefakte in extrasolaren Gefilden

Das Magazin "Der Spiegel" berichtet heute auf seiner Webseite vom "Phänomen Kornkreise: Eine Frage der Ähre". Die Autorin Solveig Grothe zeichnet die Entstehungsgeschichte der Kornkeise in den frühen 1980er Jahren bis heute nach.

Ein Textausschnitt:

"Im Innenteil breitete das Blatt genüsslich aus, wie man die beiden Männer zum Beleg ihrer Behauptung, sie seien die Urheber von mindestens 200 Kornkreisen, um eine Testvorführung bat. Wie man den Kornkreisexperten und Bestsellerautor Patrick Delgado, der die Erscheinungen für "kosmische Hieroglyphen" hielt, zur Begutachtung holte. Und wie der nichtsahnende Delgado schließlich erklärte: "Womit wir es hier zu tun haben, das kann niemand auf der Welt verstehen. Wir sind mit der Tatsache konfrontiert, dass diese Pflanzen in diesem sensationellen Muster von einer Energie niedergelegt wurden, die unerklärlich bleibt und von einem hohen Maß an Intelligenz zeugt. (…) Kein Mensch wäre in der Lage, so etwas zu erschaffen."

Delgado und "Blackbird"-Chef Andrews waren indes nicht die einzigen Experten, die sich hatten täuschen lassen. Der kanadische Meteorologe Terence Meaden hatte zur Erklärung der Kornkreisbildung eine Vermutung aufgegriffen, über die bereits 100 Jahre zuvor das renommierte Wissenschaftsblatt "Nature" berichtet hatte: nämlich dass Kornkreise von Zyklonen verursacht sein könnten. Meaden nahm an, dass die Luftströme in der Hügellandschaft von Südengland elektrostatische Wirbel erzeugten, die in der Lage waren, solche Kreise zu formen.

Je komplizierter die Kreisformationen wurden, umso ausgefeilter wurden Meadens Erklärungen. Seine Theorie stieß an ihre Grenzen, als Bower und Chorley schließlich noch gerade Linien in ihre Kunstwerke einführten, die ganz sicher nicht natürlichen Ursprungs sein konnten."

Den kompletten Artikel lesen Sie hier direkt auf Spiegel online: http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackgroundXXL/a25467/l2/l0/F.html#featuredEntry

Seite 41 von 42

Neue Blogbeiträge

Perspektive und Parallaxeneffekt bei UAP-Beobachtungen

Zum Beitrag

UAP-Meeting in Brüssel - ein Resümee

Zum Beitrag

Sind UAP-Flugmanöver auch irdisch erklärbar?

Zum Beitrag

Neue UAP-Initiative auf EU-Ebene

Zum Beitrag

Der historische UAP-Bericht der AARO - Band 1

Zum Beitrag

Das UFO/UAP-Thema im EU-Parlament [Upd.]

Zum Beitrag

Hat das Pentagon beim Thema UAP versagt?

Zum Beitrag

„Das habe ich als UFO-Jäger der US-Regierung gelernt“

Zum Beitrag

Das EU-Parlament und das UFO/UAP-Thema

Zum Beitrag

US-Gesetzentwurf zur Meldung von UAP (zivile Luftf.)

Zum Beitrag

Über uns

  ufoinfo.de ist die Informationsplattform im deutschsprachigen Raum für fundierte Informationen und frei verfügbare Publikationen zum UFO-Thema. Dabei orientieren wir uns an einem wissenschaftlich-kritischen Ansatz und werfen einen kritischen Blick auf die Thematik.

Ein UFO melden

Sie haben ein Ihnen unbekanntes Flugobjekt gesehen oder eine ungewöhnliche Beobachtung gemacht? Auf unserer Meldestellenseite informieren wir Sie darüber, welche Angaben ihrerseits hilfreich sind und geben Ihnen Empfehlungen für Meldestellen.

» UFO-Sichtung melden «