Anhörung: USA verstecken nicht-menschliche Wesen

(Aktualisiert am 02.08.) Die USA verheimlichen ein seit langem bestehendes Programm, das nicht identifizierte Flugobjekte nicht-irdischer Herkunft sicherstellt und über Reverse-Engineering nachentwickelt, so der ehemalige Geheimdienstoffizier der Luftwaffe, David Grusch, am 26. Juli in der Anhörung vor dem US-Kongress. Das Pentagon hat seine Behauptungen allerdings zurückgewiesen.

Die mit Spannung erwartete Aussage des pensionierten Majors David Grusch vor einem Unterausschuss des Repräsentantenhauses war der jüngste Vorstoß des Kongresses in Sachen UFO/UAP. Während bei der Untersuchung mysteriöser Flugzeuge oder Objekte oft Außerirdische zur Sprache kommen, haben Demokraten und Republikaner in den letzten Jahren auf mehr Forschung als eine nationale Sicherheitsangelegenheit gedrängt, weil sie befürchten, dass von Piloten beobachtete Sichtungen mit ausländischen Mächten bzw. Gegnern in Verbindung gebracht werden könnten.


Vereidigung der drei geladenen Zeugen Ryan Graves, David Grusch und David Fravor (von links)

Der Abgeordnete Glenn Grothman leitete die Anhörung und scherzte vor einem vollbesetzten Publikum: "Willkommen im aufregendsten Unterausschuss des Kongresses diese Woche". Neben Grusch waren die ehemaligen Navy-Piloten Ryan Graves und David Fravor als weitere Zeugen geladen, die befragt wurden und ihre eigenen UAP-Sichtungen beschrieben. Graves sagte aus, dass er UAP vor der Atlantikküste "jeden Tag für mindestens ein paar Jahre" gesehen habe. Er behauptet, dass er aus erster Hand unerklärliche anomale Phänomene erlebt hat und hob die Bedenken von mehr als 30 kommerziellen Flugzeugbesatzungen und Militärveteranen hervor, die ihm ähnlichen Begegnungen anvertraut haben (ohne hierzu Namen zu nennen). Er wiederholte auch seine Beobachtung eines dunkelgrauen oder schwarzen Würfels innerhalb einer transparenten Kugel während einer Trainingsmission vor der Ostküste. 

Einen interessanten Aspekt, der in der Diskussion meist untergeht, erwähnte Graves, indem die damaligen Beobachtungen und Registrierungen anfingen, nachdem technische Updates in den Sensoren der Flugzeuge installiert wurden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach solchen Updates Instrumente noch Fehler aufweisen und noch kalibriert werden müssen.

Fravor beschrieb seine als "Tic Tac" berühmt gewordene Sichtung aus dem Jahr 2004, die auch von weiteren Piloten bestätigt wird und gab seinen Eindruck wieder, dass das Objekt "weit überlegen war im Vergleich zu allem, was wir zu der Zeit hatten, heute besitzen oder in den nächsten 10 Jahren entwickeln wollen". Er ergänzte: "Was uns schockiert, ist, dass der Vorfall nie untersucht wurde" und behauptet, dass keiner seiner Mannschaft jemals befragt wurde. Während Graves von eigenen, wiederholten Beobachtungen berichtete, gab Fravor an, davor oder danach nichts dergleichen gesehen zu haben.


Der Raum der Anhörung (li.), David Grusch während seiner Aussage (re.)

Zentraler Punkt der Anhörung waren natürlich die zuvor bekannt gewordenen Einlassungen von Grusch über die Geheimhaltung zu seit Jahrzehnten geborgenen, abgestürzten UFOs und Aliens. Mitglieder beider Parteien fragten Grusch nach seiner Studie über UFOs und den Konsequenzen, mit denen er konfrontiert war. Grusch gab an, er sei 2019 vom Leiter der damaligen staatlichen UAP-Task Force gebeten worden, alle streng geheimen Programme zu identifizieren, die mit der Mission der Task Force in Zusammenhang stehen. Damals wurde Grusch dem National Reconnaissance Office zugeteilt, der Behörde, die US-Spionagesatelliten betreibt.

"Im Rahmen meiner offiziellen Aufgaben wurde ich über ein jahrzehntelanges UAP-Absturz-Bergungs- und Reverse-Engineering-Programm informiert, zu dem mir der Zugang verweigert wurde", so Grusch.

Auf die Frage, ob die US-Regierung über Informationen über außerirdisches Leben verfüge, sagte Grusch, die USA seien wahrscheinlich seit den 1930er Jahren über "nichtmenschliche" Aktivitäten informiert gewesen. Bereits früher behauptete er, dass die US-Regierung im Besitz intakter und teilweise intakter, außerirdische Fahrzeuge wäre,  darunter eines in der Größe eines Fußballfeldes. Befragt, ob irgendwelche Körper von Piloten aus abgestürzten Flugzeugen geborgen wurden, antwortet Grusch:

Wie ich bereits öffentlich in meinem NewsNation-Interview erwähnt habe, wurden bei einigen dieser Bergungen Biologika gefunden.

Auf Nachfrage, ob diese Biologika menschlich oder nicht menschlich waren:

Nicht-menschlich, und das war die Einschätzung von Menschen mit direktem Wissen über das Programm, mit denen ich gesprochen habe.

Grusch sagte, er sei nach seiner Entdeckung zum Whistleblower der Regierung geworden und habe mit Vergeltungsmaßnahmen rechnen müssen, weil er sich gemeldet habe. Er lehnte es ab, genauere Angaben zu den Vergeltungsmaßnahmen zu machen, und verwies auf eine laufende Untersuchung.

"Es war sehr brutal und sehr bedauerlich, einige der Maßnahmen, die sie angewendet haben, haben mir sowohl beruflich als auch persönlich geschadet", so Grusch.

Der Abgeordnete Tim Burchett fragte ihn, ob er persönliches Wissen von Menschen habe, die bei Versuchen, außerirdische Technologie zu vertuschen oder zu verbergen, verletzt oder geschädigt wurden, was Grusch bejahte. Gefragt, ob er von jemandem gehört habe, der deswegen ermordet wurde, gab er an, dass er betroffene Personen an die zuständigen Behörden verwiesen habe.

Grusch gab im Rahmen der Befragung mehrfach an, dass er das Gefragte nicht öffentlich äußern oder ins Detail gehen könne. Er teilte jedoch mit, er habe persönlich Menschen interviewt, die direkte Kenntnisse über nichtmenschliches Handwerk hätten: 

Meine Aussage basiert auf Informationen, die mir von Personen mit langjähriger Legitimitäts- und Verdienstleistung für dieses Land gegeben wurden

und fügte hinzu, dass viele dieser Personen "überzeugende Beweise in Form von Fotografien und offiziellen Dokumentationen vorgelegt hätten." Er wolle aber weitere Infos, auch Listen mit Personen, die seine Behauptungen bezeugen können, in einer nicht-öffentlichen Sitzung vorlegen. Er habe dem Generalinspektor der Geheimdienstgemeinschaft die Namen von Zeugen aus erster Hand gegeben, sowie die Orte, an denen derzeit Materialien von außerirdischen, nicht menschlichen Raumfahrzeugen aufbewahrt werden. Er deutete auch an, dass Satellitendaten unterstützende Informationen anzeigen. Regierungssensoren wären natürlich die ersten, die ungewöhnliche Aktivitäten in der Nähe der Erde aufzeichnen, weil sie den Himmel aus Gründen der nationalen Sicherheit überwachen. Aus meiner Sicht einer der wenigen wirklich interessanten Punkte, nachdem im klassifizierten UAP-Bericht des Pentagon die Rede von Bildmaterial die Rede ist, das über Geospatial Intelligence erhoben wurde und eine andere Qualität haben dürfte, als die bislang bekannten unscharfen Blobs aus der "Low Information Zone".

Wiederholt angesprochen wurden Berichtslinien für Piloten, mehr Transparenz und auch das Unverständnis, warum bisher nicht mehr freigegeben wurde. Auch würden viele Sichtungen gar nicht gemeldet, weil die Piloten beispielsweise Angst um ihren Job hätten, wie Graves und Fravor bemängelten. Graves gab an, dass Ufo-Sichtungen bei Verkehrs- und Militärpiloten zur "Routine" gehörten und "stark unterbewertet" seien. Er fügte hinzu, dass sich "unsere landesweite Diskussion ändern würde, wenn die Öffentlichkeit die von ihm beobachteten Video- und Sensordaten sehen würde". Dieser Aspekt dürfte auch ein wesentliches Anliegen sein, sowie die Unzufriedenheit mit dem administrativen Prozess der Verarbeitung der Beobachtungen, der sich in den Stellungnahmen der Anhörung auch ausdrückt. 

"Das amerikanische Volk hat es verdient, zu erfahren, was in unserem Himmel passiert. Das ist längst überfällig", so Graves.

„Ich gehe davon aus, dass Sie argumentieren, dass wir echte Transparenz und Berichtssysteme brauchen, damit wir Klarheit darüber bekommen, was da draußen vor sich geht“, so Jamie Raskin.

"Ich denke, wir werden uns anschauen, was wir machen können, um mehr dieser Informationen öffentlich zu machen«, so Glenn Grothman zum Abschluss der Anhörung.

Das Pentagon hat Gruschs Behauptungen einer Vertuschung allerdings zurückgewiesen. In einer Erklärung sagte die Sprecherin des Verteidigungsministeriums, Sue Gough, die Ermittler hätten "keine überprüfbaren Informationen gefunden, die Behauptungen untermauern könnten, dass in der Vergangenheit oder derzeit Programme zum Besitz oder zum Reverse-Engineering von außerirdischem Material existierten". In der Erklärung ging es nicht um UFOs, bei denen nicht der Verdacht besteht, dass sie außerirdische Objekte sein könnten.

Auch Sean Kirkpatrick, Direktor des UAP-Büros AARO äußerte sich gleichlautend: "Wir haben fast 30 Personen befragt, die sich gemeldet haben, um ihre Aussage zu machen. Keine dieser Personen hat bisher nachprüfbare Informationen geliefert, die die Behauptung untermauern, dass die US-Regierung diese Schiffe besitzt oder ein Reverse-Engineering-Programm betreibt, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart."

Einige Abgeordnete kritisierten das Pentagon dafür, dass es in einer geheimen Besprechung keine weiteren Einzelheiten preisgab oder Bilder veröffentlichte, die der Öffentlichkeit gezeigt werden könnten. In früheren Anhörungen zeigten Pentagon-Beamte ein von einem F-18-Militärflugzeug aufgenommenes Video, das das Bild einer ballonähnlichen Form zeigte. Pentagon-Beamte sagten im Dezember, sie hätten "mehrere Hundert" neuer Berichte erhalten, seit sie eine erneute Anstrengung zur Untersuchung von Berichten über UFOs gestartet hätten. Zu diesem Zeitpunkt "haben wir noch nichts gesehen, und wir befinden uns noch in einem sehr frühen Stadium, das uns zu der Annahme veranlassen würde, dass eines der Objekte, die wir gesehen haben, außerirdischen Ursprungs ist", sagte Ronald Moultrie, der Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium der USA Intelligenz und Sicherheit in einer früheren Anhörung. "Jedes nicht-autorisierte System in unserem Luftraum betrachten wir als Bedrohung für die Sicherheit"

Zurückhaltend neutral äußerte sich auch John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, gegenüber Journalisten am Rande der Anhörung, der selber keine festgelegte Position zu der Frage habe, ob es Leben außerhalb der Erde gebe. "Wir glauben, dass es ungeklärte Luftphänomene gibt, die von Piloten – der Marine und der Luftwaffe – angeführt und gemeldet wurden", so Kirby. "Wir haben keine Antworten darauf, was diese Phänomene sind."

Der Abgeordnete Tim Burchett, den man durchaus als "UFO-Fan" bezeichnen kann, und der auch an Ufos in der Bibel glaubt, unterstützt Gruschs Ansichten und ist ebenfalls davon überzeugt, dass die Regierung Informationen verheimlicht. Zu Beginn der Anhörung sagte er:

Das Pentagon und die Washingtoner Bürokraten haben diese Informationen jahrzehntelang verborgen gehalten, und wir werden endlich etwas Licht darauf werfen. Wir bringen glaubwürdige Zeugen, die öffentlich aussagen können, denn das amerikanische Volk verdient die Wahrheit. Wir haben genug von den Vertuschungen.

Es sei auch eine Frage der Regierungstransparenz: "Wir können einer Regierung nicht vertrauen, die ihrem Volk nicht vertraut", so Burchett weiter. Die Abgeordnete Anna Paulina Luna äußerte sich in ähnlicher Weise:

Der Status quo seitens der US-Regierung war es, die amerikanische Öffentlichkeit im Dunkeln über Informationen zu UAPs zu lassen, Fragen von Whistleblowern nicht zu beantworten, die Sorgen der Amerikaner über mögliche Bedrohungen durch UAPs für unsere nationale Sicherheit und öffentliche Sicherheit zu ignorieren und auf extreme und unnötige Überklassifizierung zurückzugreifen. Wenn die letzten Monate mir etwas gelehrt haben, dann ist es, dass dies ein Thema ist, das den Amerikanern wichtig ist. Es beeinflusst auch die Transparenz und Rechenschaftspflicht, die unsere Regierung den Menschen, denen sie dient, gewähren soll. Ich freue mich darauf, dieses Thema ans Licht zu bringen.

Unter dem Aspekt der Kritik an der Geheimhaltung wäre es auch nachrangig, was UAP letztlich darstellen, erkennbar ist ein kritisches Maß der Unzufriedenheit mit dem staatlichen Handeln. Kritisiert wird ebenso eine Kompetenzüberschreitung der Behörden bei der Geheimhaltung und eine Repression von Zeugen. Auch die Frage, wie Gelder hier deklariert oder am Kongress für Geheimprojekte vorbeigeleitet werden, stand im Raum. Also auch eine in Teilen innere US-amerikanische Diskussion, wobei UAP als Aufhänger dienen. Das alles kann man auch so auslegen, dass das Thema Mittel zum Zweck für eigene politische Aktivitäten ist, was auch auf eine spezielle innenpolitische Motivation und Diskussion rum um Regierungstransparenz und Geheimhaltung, Umgang mit Zeugen, die irgendwelche Vorgänge öffentlich machen wollen, Berichtslinien für Piloten, um ungewöhnliche Beobachtungen zu melden, und eben die Frage diverser Geldflüsse. 

Auffällig war, dass teilweise recht detaillierte Fragen gestellt wurden, allerdings wurde der Gegenstand UAP oder dessen Interpretation als fremdartige Fahrzeuge nie weiter kritisch hinterfragt. Nicht alle Piloten teilen die Einschätzungen von Graves oder Fravor und sehen die Zuverlässigkeit der eigenen Wahrnehmung in solchen Fällen auch zurückhaltend, wie es bspw. der Ex-Pilot Scott Kelly anlässlich des NASA-Meetings ausführte. Es gibt aus Zeugensicht auch keine Experten für UAP-Beobachtungen, wie man das Piloten gerne zuschreibt. Und die Begründungen zu den anscheinend ungewöhnlichen Flugmanöver beruhen maßgeblich auf Zeugenaussagen und deren Interpretation. soweit zumindest öffentlich bekannt. Es soll zwar auch Sensoren und instrumentelle Aufzeichnungen geben, die seien allerdings geheim und daher nicht veröffentlicht worden. Wir können uns aber nur mit dem auseinandersetzen, was uns zugänglich ist und nicht mit Dingen, von denen wir nicht wissen, was sie beinhalten oder aussagen. Da bleibt das spekulativ.

Die Reaktionen sind naturgemäß unterschiedlich, während UFO-Fans und ET-Gläubige schon eine neue Faktenlage ausrufen und die unter Eid getätigten Aussagen als Beweis für die Echtheit der Behauptungen ansehen, urteilen Kritiker, dass sich unter dem Strich nichts bewegt hat, nicht der kleinste handfeste Beweis vorgelegt wurde und nach wie vor auf Dritte verwiesen wurde, die, was auch immer, gesehen hätten und bestätigen könnten. Moniert wird auch, dass Grusch hier unter Eid nicht alle Aussagen wiederholt und besonders spektakuläre Details aus dem Interview ausgelassen habe. Es erscheint uns auch als Widerspruch, dass Grusch einerseits mit Freigabe über derartige Vorgänge öffentlich reden darf, andererseits aber keine konkreten Belege vorlegen kann oder darf. Wenn er darüber reden kann und das nicht klassifiziert ist, warum reden dann nicht auch andere? Letztlich muss auch die Wissenschaft Zugriff auf diese Daten haben, um sich damit ernsthaft befassen zu können. In der Pro-Argumentation wird regelmäßig auf die berufliche Reputation von Grusch (und ebenso Graves und Fravor und anderer Zeugen) hingewiesen, die von Kritikern jedoch in keinster Weise angezweifelt wird. Es wird auch nicht unterstellt, dass Grusch hier bewusst lügt, sondern selber gutgläubig das weitergibt, was ihm von diversen Personen in seinem Umfeld erzählt wurde. Genau das ist das Problem, da eben jenes Umfeld das berühmte "Gschmäckle" hat und sich aus dem seit Jahren bekannten UFO-Zirkel zusammensetzt, der aus den Monster-Geister-interdimensionalen-Wesen-Alien-Geschichten der Skinwalker-Ranch damals das AAWSAP/AATIP-Programm initiierte und deren maßgeblichen Akteure ebenso die (erste) UAP Task Force leitete und eher auf Alienjagd war, als die besagten damaligen 144 Sichtungen tatsächlich zu untersuchen und zu versuchen aufzuklären.

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Die Eingangsstatements der drei Zeugen, sowie weitere Infos rund um die Anhörung, finden sich auf The Black Vault: "July 26, 2023, House UAP Hearing Archive – Unidentified Anomalous Phenomena: Implications on National Security, Public Safety, and Government Transparency".

 

Video zum UAP-Hearing in voller Länge

 

Im Zusammenhang mit diesen aktuellen Vorkommnissen ist auch wichtig zu wissen, dass es sowohl solche Anhörungen früher schon gegeben hat und insbesondere die aufgebrachten Behauptungen über geborgene, abgestürzte UFOs und außerirdischen Leichen ein Mythos der neuzeitlichen Ufologie seit 75 Jahren ist. Als Beispiel sei hier ein Interview aus dem UFO Report von 1978 genannt, wo über mehrere UFO-Abstürze samt geborgener Alienleichen gesprochen wird, die von glaubwürdigen Zeugen beschrieben werden. Dazu ließe sich fragen, wo sind diese Zeugen heute und was wurde daraus?

 

Ganz aktuell hat sich die Hackergruppe Anonymous mit einer vermeintlichen Sensation zu Wort gemeldet, wonach nunmehr ein bislang geheimes Dokument vorliegt, das dem Kongress zur Anhörung vorgelegen hat und die Äußerungen belegen soll. Laut Anonymous soll der US-Journalist Michael Shellenberger den Bericht geleakt haben, mit dem US-Abgeordnete vor dem Kongress über die UFO-Beratungen informiert worden seien. Die Hackergruppe schreibt dazu auf Twitter: "Die Nachbesprechung des Kongresses ist durchgesickert & es steht alles drin. Wir bekommen #Disclosure & dieses Dokument beweist es." Das Dokument kann als PDF heruntergeladen werden, zeigt jedoch lediglich ein Sammelsurium an auch bisher schon zugänglichen und vielfach bekannten und mehr oder weniger seriösen Quellen, die letztlich nichts neues verkünden und eher wie die Sammlung eines UFO-Alien-Enthusiasten anmutet und sämtliche ufologischen Mythen und die gesamte UFO-Folklore der vergangenen Jahrzehnte beinhaltet. Das Dokument steht hier zur Verfügung und kann auch direkt in unserem kürzlichen Beitrag dazu gelesen werden.

 

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