Zur Problematik der Definition von UFOs/UAP

Seit der zunehmenden öffentlichen Diskussion des UFO-Themas in den vergangenen Jahren und der Aufmerksamkeit, insbesondere in den USA, begeben sich zunehmend auch wissenschaftliche Kreise in die Öffentlichkeit, wo sie sich bislang vielleicht eher zurückgehalten haben. Unter dem, eigentlich nicht so neuen, Label "UAP" (Unidentified Anomalous Phenomena) soll die neue Wissenschaftlichkeit transportiert werden, in Abgrenzung zum eher klischeebehafteten UFO-Begriff. Unter dem Strich ist es allerdings recht egal, ob man das nun unter UAP-Forschung oder, wie bisher, UFO-Forschung, subsumiert, der Untersuchungsgegenstand ist derselbe. Auch stellen sich sowohl (uns) Laienforschern als auch Wissenschaftlern dieselben Fragen: Was verstehen wir unter einem UFO oder UAP? Mit welcher Methodik wollen wir uns dem angenommenen Unbekannten nähern? Wie kann das Phänomen beschrieben werden und wonach sollen wir eigentlich suchen? Welche Eigenschaften rechnen wir dem Phänomen zu? 

Interessant ist dabei, wie wissenschaftliche Kreise sich dem Thema bzw. schwerpunktmäßig dem ungeklärten Restphänomen, nähern und von welchen Annahmen die Beteiligten dabei ausgehen. Als Grundlage soll an dieser Stelle der Bericht des NASA UAP Independent Study Teams (UAPIST) dienen, das sich im Speziellen der wissenschaftlichen Vorgehensweise in der UAP-Forschung widmet. Der spanische Physiker Julio Plaza del Olmo hat zu den oben erwähnten Fragen und dem NASA-UAP-Bericht ein Essay geschrieben, auf dem wir uns in diesem Beitrag im Wesentlichen beziehen. 

Die Empfehlungen des NASA-Berichts entsprechen durchaus einem wissenschaftlichen Ansatz zur Untersuchung von UAP. Der Bericht zeigt aber auch die Ansichten derjenigen, die sich neu mit UFOs befassen. So heißt es gleich im ersten Satz des Vorworts des Berichts, dass UAPs kategorisiert werden als:

... eines der größten Geheimnisse unseres Planeten.

Man geht bei der Erforschung des Phänomens also wie selbstverständlich davon aus, dass ein noch unbekanntes, neuartiges Phänomen existiert, das untersucht werden soll. Nun gibt es UFOs (oder UAP) seit fast 80 Jahren, vor allem in Form von Zeugenaussagen. Die Untersuchung solcher Berichte wurde in den USA in den Nachkriegsjahrzehnten mehrfach von verschiedenen Institutionen durchgeführt, z. B. von der USAF oder der University of Colorado. Auch in anderen Ländern gab es später Untersuchungsprogramme, wie die des britischen MOD. In allen diesen Untersuchungen wurden keine Beweise dafür gefunden, dass UFO einen außerirdischen Ursprung haben, was eine gängige Interpretation dessen war und vielfach noch ist, was UFOs/UAP sind.

In der UFO-Szene gibt es zwei weit verbreitete Irrtümer, die sich auch in der Einleitung des NASA-Berichts finden: 

In letzter Zeit haben viele glaubwürdige Zeugen, oft Militärflieger, berichtet, dass sie über dem Luftraum der USA Objekte gesehen haben, die sie nicht kannten. Die meisten dieser Ereignisse konnten inzwischen aufgeklärt werden, aber eine kleine Handvoll kann nicht sofort als bekannte von Menschen verursachte oder natürliche Phänomene identifiziert werden. Diese Ereignisse werden nun unter dem Begriff Unidentifizierte Anomale Phänomene (UAP) zusammengefasst.

Es ist einmal der hier formulierte Trugschluss des perfekten Zeugen, sinngemäß: "Zivil- oder Militärlpiloten irren sich nie". Diese Annahme hat sich schon hunderte Male als falsch erwiesen. Niemand ist vor verwirrenden Lichtern am Himmel gefeit, ganz gleich, ob es sich um erfahrene Piloten oder Landwirte handelt. Ein Leseempfehlung in dieser Hinsicht ist das kürzlich erschienene Kompendium, das sich mit der Zuverlässigkeit von UFO-Zeugenaussagen befasst und Artikel zu diesem Thema zusammenstellt, die sowohl von Wissenschaftler, als auch von erfahrenen UFO-Forschern verfasst wurden, die sich seit Jahrzehnten mit dem UFO-Phänomen beschäftigen. Allerdings soll hier auch angemerkt werden, dass der Ex-Astronaut Scott Kelly, ebenso Mitglied des UAP-Teams, sich hier deutlich differenzierter geäußert und auf diesen Umstand der Täuschungsgefahr auch bei Piloten hingewiesen hat. Auch prinzipiell weist das NASA-Team auf die Ungewissheit subjektiver Zeugenaussagen hin.

Weiters findet sich in der oben zitierten Berichtseinleitung der Trugschluss des Residuums (Restbestands): Auch wenn etwa 95 % der Fälle mit banalen Erklärungen gelöst werden konnten, werden die verbleibenden 5 % als das eigentliche Phänomen angenommen. Die Realität ist aber, dass diese verbleibenden 5 % in der Regel nicht genügend Informationen enthalten, um überhaupt eine Schlussfolgerung zu ziehen oder andere Unsicherheiten enthalten (reine (Einzel-)Zeugensichtungen, lange zurückliegende Vorfälle, mangelnde Qualität der Untersuchung, geringe Strangeness, etc.), die wir selber aus unseren Falluntersuchungen kennen und worauf auch erfahrene private UFO-Forscher hinweisen. Allerdings weist die NASA im Weiteren auch auf diese Problematik der ungenügenden Daten für konkrete Schlussfolgerungen hin. Insofern ist die Berichtseinleitung vielleicht etwas unglücklich formuliert.

Häufig findet sich auch in der UFO-Szene ein bekanntes Zitat von Arthur Conan Doyle, gesprochen durch Sherlock Holmes: „Wenn man das Unmögliche eliminiert, muss das, was übrig bleibt, egal wie unwahrscheinlich es ist, die Wahrheit sein.“

Auch das UAPIST konnte nicht widerstehen, dieses Zitat in ihrem Bericht zu verwenden. Aber die Wissenschaft funktioniert nicht so. Wenn man in der Wissenschaft alle Möglichkeiten ausgeschaltet hat, ist das, was übrig bleibt, immer noch unbekannt. Man weiß vielleicht, was etwas nicht ist, aber man muss immer noch herausfinden und zeigen, was es tatsächlich ist. Genau dies spiegelt sich letztlich auch in den existierenden Definitionen in der UFO-Forschung, die immer als Negativdefiniiton des Restphänomens formuliert sind.

In ihren Empfehlungen schlägt das UAPIST u.a. vor, keine Zeugenaussagen mehr zu verwenden, dafür die beste verfügbare Technologie für die Erkennung von UFOs/UAP einzusetzen und modernste Algorithmen für die Datenanalyse zu verwenden. Sicherlich wird jeder Wissenschaftler und wissenschaftlich-orientierter, privater UFO-Forscher einer datengestützten Forschung zustimmen, anstatt sich auf subjektive, oft veränderliche und widersprüchliche Zeugenaussagen zu verlassen. Das Problem dabei ist jedoch, dass die Empfehlungen sehr allgemein gehalten sind. Sie können auf UAP ebenso angewendet werden, wie auf jedes andere Phänomen. Wenn wir jedoch versuchen, ins Detail zu gehen, werden wir feststellen, was das grundlegende Problem ist und warum sie möglicherweise letztlich scheitern werden, wenn sie vorgeben, diesem Weg zu folgen.

Das UAPIST empfiehlt die Verwendung von Sensoren, die speziell für die Erkennung von UAP kalibriert oder zugeschnitten sind. Aber hier kommen wir zu den eingangs formulierten Fragen zur Natur von UAP und wonach wir eigentlich suchen sollen. Welche spezifischen Daten von UAP werden benötigt? Wie können wir die Sensoren überhaupt kalibrieren, um die spezifischen Merkmale von UAP zu erkennen, wenn wir nicht exakt wissen wonach wir suchen sollen? Immerhin hat das UAP-Team das Problem durchaus erkannt:

Wir verfügen nicht über eine einheitliche Beschreibung der physikalischen Merkmale von UAP.

Ergänzen muss man hier, dass es nicht nur keine einheitliche Beschreibung der physikalischen Merkmale von UAP gibt, sondern nicht einmal eine klare Beschreibung des Phänomens, das untersucht werden muss. Und das ist die grundlegende Frage, die es zu beantworten gilt, bevor man weiter geht. Lesenswert sind in dem Zusammenhang im Bericht die im letzten Kapitel „Arbeitspapiere: Diskussion“ unter „UAP in einem wissenschaftlichen Kontext“ erwähnten Beispiele für die Entdeckung neuer Phänomene:

... entdeckte 1967 die Astrophysikstudentin Jocelyn Bell-Burnell eine pulsierende kosmische Radioquelle. Ihre Pulse waren so regelmäßig - wie eine tickende Uhr -, dass sie zunächst künstlich zu sein schien. Doch schließlich entdeckte sie, dass es sich bei dem verblüffend periodischen kosmischen Objekt um einen schnell rotierenden Neutronenstern handelte: einen Pulsar.

In den 1960er Jahren entdeckten Satelliten auch mysteriöse Gammastrahlenausbrüche. Diese sahen zunächst wie Beweise für verdeckte Atomtests aus der Zeit des Kalten Krieges aus. Heute wissen die Astronomen, dass diese ungeheuer energiereichen Explosionen entstehen, wenn massereiche Sterne katastrophal kollabieren und sterben und wenn stellare Leichen heftig zusammenstoßen.

Zwei Beispiele für davor unbekannte Phänomene, die erfolgreich aufgedeckt wurden. Jocelyn Bell-Burnell hatte jedoch eine klare Beschreibung des Phänomens: Eine periodische Radioquelle kosmischen Ursprungs. Ihr unbekanntes Phänomen war perfekt identifiziert. Sie wusste, wonach sie zu suchen hatte. Das Gleiche gilt für Gamma-Bursts. Die Wissenschaftler hatten eine genau definierte Beschreibung des Phänomens, wussten, wie es zu identifizieren war und wonach sie suchen mussten, um es zu verstehen. Aber was ist mit UAP? Worum handelt es sich bei dem Phänomen? Kann jemand beschreiben, was das Phänomen ist und wonach wir suchen sollten? Da wird es schwierig.

Ein anderes Beispiel für ein ehemals "echtes" UAP ist das Blitzphänomen der oberen Atmosphäre, das je nach Erscheinungsweise als Kobold, Elfe (englisch: Sprite, Elve) oder Blue Jet bezeichnet wird und zu dem es ursprünglich auch Berichte von Piloten gab, die das beobachteten, was man zuerst aber auch nicht ernst nahm. Also durchaus Parallelen zum heutigen UFO/UAP-Phänomen. Erst ab etwa der 1990er Jahre konnte es gezielt aus Flugzeugen und auch dem Space Shuttle fotografiert werden. Auch hierbei wusste man, obwohl es ein noch unbekanntes Phänomen war und in Teilen auch heute noch ist, wonach man ungefähr suchen musste und wo man das Phänomen verorten und von anderen Phänomenen unterscheiden kann. Bemerkenswert ist dazu auch, dass, obwohl es ein seltenes und von Boden aus eher schwierig zu fotografierendes Phänomen ist dazu mittlerweile klare und scharfe Aufnahmen sowie ein erfolgreiches Citizen Science Projekt der NASA gibt, das regelmäßig Aufnahmen liefert. Etwas, was man eigentlich bei dem gehäuft auftretenden, globalen UAP-Phänomen auch erwarten dürfte, über das seit Jahrzehnten berichtet wird, sich aber hartnäckig eines eindeutigen fotografischen Nachweises nach wie vor entzieht, sieht man unscharfen Flecken und Fakes ab. Das zeigt sich auch beispielhaft an Videos von Lichtpunkten, die am Himmel schweben oder entlang fliegen und von UFO-Forschern als UAP angesehen werden, da sie es nicht identifizieren konnten, es sich aber nicht von einem am Himmel entlang fliegenden Flugzeug oder Hubschrauber unterscheidet.

Vergleichen wir beispielhaft den Mond mit einem Planeten, was unterscheidet beide? Jeder kann, mehr oder weniger genau, beide Objekte beschreiben und die Eigenschaften hervorheben, durch die sie sich unterscheiden:

Ein Planet ist ein punktförmiges Licht. Der Mond ist ein großflächiger weißer Kreis mit grauen Flecken.
Der Mond bewegt sich in Bezug auf die Hintergrundsterne schneller als Planeten, usw.

Aber was sind die Eigenschaften eines UAP, die es als UAP definieren? Wie kann man zwischen einem Stern, dem Mond, einem Ballon oder Flugzeug und einem UAP unterscheiden?

Ein Planet ist punktförmiges Licht. Ein UAP ist ... ?
Der Mond bewegt sich in Bezug auf die Hintergrundsterne. Ein UAP ...?
Ein Ballon schwebt am Himmel. Ein UAP ...?
Ein Flugzeug fliegt mit Hilfe eines Antriebssystems durch die Atmosphäre. Ein UAP ...?

Zwar kann man in einer Falluntersuchung zu dem Schluss kommen, dass ein bestimmtes UFO/UAP kein Ballon, Planet, Stern, Flugzeug, usw. ist... aber auch hier wissen wir noch immer nicht, was es ist, oder dass wir tatsächlich ein UAP sehen und nicht nur doch einen Stern, Ballon, ein Flugzeug usw., was wir aufgrund der Beobachtungsumstände und vorliegenden Informationen fehlinterpretieren. Uns fehlen die unverwechselbaren Eigenschaften, die die UAP auszeichnen, um sie zu identifizieren. Eine immer wieder zu findende Aussage von Zeugen lautet in etwa: "Es sah so aus wie [Flugzeug, Ballon, etc.], kann es aber nicht sein, weil...", wo dann ein Beobachtungsmerkmal genannt wird, das der ersten Annahme zu widersprechen scheint. Tatsächlich zeigt sich in Falluntersuchungen, dass dann in solchen Fällen es häufig tatsächlich das angenommene Objekt war. und der Zeuge eine Wahrnehmung fehlinterpretiert hatte. Aber auch wenn es in so einem Fall ungeklärt bleibt, bleibt die Frage nach der Unterscheidbarkeit, wenn es eine grundsätzliche Ähnlichkeit mit einem herkömmlichen Objekt aufweist. 

Im NASA-Bericht wird der Begriff UAP zwar häufig verwendet, aber es gibt in dem gesamten Dokument keine spezifische Definition des Phänomens, das gemeint ist. Die einzige offizielle Definition, die wir bisher für UAP haben, stammt vom US-UAP-Büro AARO, wo es recht kurz im Wesentlichen heißt:

... Objekte, die nicht sofort identifizierbar sind ...

was letztlich bedeutet: "Ich weiß nicht, was ich gesehen habe". Auch wenn wir das umgangssprachlich verstehen und wissen, was damit gemeint ist, und auch selber in der privaten UFO-Forschung es so ausdrücken, ist diese Definition aus wissenschaftlicher Sicht schlichtweg nutzlos. Eine funktionierende Definition dessen, was ein UAP ist, ist die allererste Aufgabe, die zu bewältigen ist, wenn man Wissenschaft betreiben will. Zugegebenermaßen ist es zum jetzigen Stand schlichtweg nicht möglich, eine solche positive Definition zu formulieren. Selbst wenn man von außerirdischen Raumschiffen ausgehen würde, wäre dies nicht möglich, da niemand weiß, ob es sie tatsächlich gibt, wie die aussehen, sich verhalten oder welche Eigenschaften sie aufweisen würden.

UFOs/UAP gibt es schon seit fast 80 Jahren. In dieser Zeit haben Laienforscher, Akademiker und auch Wissenschaftler, versucht, herauszufinden, was dahinter steckt, wobei sie sich letztlich auch überwiegend an den aktuellen Empfehlungen des NASA-Berichts orientierten. Dabei haben sie auch nach Mustern gesucht, nur um festzustellen, dass diese Muster keine Eigenschaften aufwiesen, die mit UFOs zu tun hatten, dagegen eher mit den Zeugen oder anderen Rahmenbedingungen der Beobachtung. Es wurde auch schon versucht, verschiedene Arten von Strangenessfaktoren zu definieren, um zu versuchen, anomale Fälle zu identifizieren, auf die man sich konzentrieren sollte, bislang ohne konkrete Ergebnisse. Ein aktuelles Projekt der Kollegen der GEP versucht sich auch an dieser Frage. Auch die Empfehlung des Einsatzes von künstlicher Intelligenz (wenig überraschend, da aktuell der letzte Schrei) für die Suche nach Anomalien, hat dabei dasselbe Ziel. Auch der Einsatz automatischer Sensoren zur Erkennung von UFOs/UAP wurde bereits versucht, zum Beispiel beim norwegischen Hessdalen.

Selbst wenn wir uns nur auf den Rest, also die 5 % der ungelösten Fälle, konzentrieren, finden wir so viele unterschiedliche und oft widersprüchliche Merkmale oder Eigenschaften, dass es unmöglich wird, einzigartige Eigenschaften zu identifizieren, die definieren könnten, worum es sich bei dem sogenannten unidentifizierten anomalen Phänomen handelt. Zudem besteht auch die Möglichkeit - oder sogar Wahrscheinlichkeit -, dass es unterschiedliche Ursachen für die ungeklärten Fälle gibt, was das Ganze noch erschwert, da man dann nach mehreren Phänomene suchen und diese definieren müsste.

In einem Aufsatz in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Anomalistik (2023 Bd. 2) formulieren die Autoren die Situation folgendermaßen:

Zusammenfassend lassen sich die Herausforderungen in der UAP-Forschung wie folgt beschreiben:
- Mangel an klaren Definitionen und Hypothesen für UAP, die von Experten nicht identifiziert werden können,
- mangelnder Zugang zu den vermeintlichen Objekten, da es sich um spontane Phänomene handelt,
- mangelndes Wissen über die Auswirkungen kultureller und persönlicher Einflüsse auf Erfahrungen und und Interpretationen von UAP,
- Ungewissheit darüber, welche Disziplinen in der Lage sind, welche Teile der Phänomene zu klären.

So gibt es auch nach annähernd 80 Jahren immer noch keine gültige wissenschaftliche Definition für ein unbekanntes Phänomen, das dahinter stecken soll. Daraus ließe sich die Annahme ableiten, dass es sich bei UAP nicht um ein (neuartiges) physikalisches Phänomen handelt, das es zu untersuchen gilt, sondern ein eher psychosoziales und kulturelles, wie es die Mehrheit der „Mainstream"-Wissenschaft und Teile der UFO-Forschung annehmen.

Jenseits der oben festgestellten und noch offenen Fragen, bietet der NASA-Bericht nichtsdestotrotz eine recht gute Beschreibung wissenschaftlichen Herangehens an das Phänomen, ohne die sonst um sich greifenden sensationsheischenden Spekulationen.

 

Verweise:
J. Plaza. The problem of the definition of UAP
NASA Unidentified Anomaolus Phenomena Independent Study Report. September 2023 
V.J. Ballester Olmos, R.W. Heiden (Editors). The Reliability of UFO Witness Testimony. UPIAR (Turin) 2023
All-domain Anomaly Resolution Office
J. Plaza. The law of the times. Journal of Scientific Exploration Vol 29, Nr 2. (2015) S. 195-233
J. Plaza. A review on the relation between population density and UFO sightings. Journal of Scientific Exploration Vol 29, Nr 3. (2015) S. 425-448. 
D. Ammon et. al. UAP Research in Germany - Single Case Studies, Data Management, Understanding of “Strangeness”. Zeitschrfit für Anomalistik Vol. 23, Bd. 2 (2023) S. 302-323.

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