Seit Jahren schon weisen kritische Ufo-Phänomen-Forscher darauf hin, das Hauptaugenmerk der Forschung weg von der objektorientierten (das eigenlich Gesehene am Himmel) und hin zur subjektorientierten Forschung zu verschieben. Das Subjekt ist in diesem Fall der Augenzeuge an sich.
Dabei geht es nicht darum den Augenzeugen zu diskreditieren oder die Ernsthaftigkeit seiner Aussagen anzuzweifeln, sondern vielmehr darum ob das subjektiv Erlebte auch dem real stattgefundenen Ereignis entspricht. Die Wissenschaft spricht in diesem Zusammenhang von der Wahrnehmungspsychologie.
Bei Spiegel Online erschien dieser Tage der Artikel "Augenzeugen vor Gericht: Wenn die Erinnerung trügt". Der Artikel thematisiert das menschliche Erinnerungsvermögen am Beispiel von Zeugenaussagen vor Gericht. Dabei lässt sich das Beispiel auch 1 zu 1 auf das Thema "Erinnerungsvermögen von Zeugenaussagen bei UFO-Erzählungen" übertragen. In gewisser Weise ist die Aufarbeitung einer UFO-Erzählung mit jeder anderen Erzählung identisch. Daher möchten wir an dieser Stelle gezielt auf den Faktor Mensch hinweisen und empfehlen Ihnen den o.g. Artikel von Spiegel Online: