Vortragsabend am 14.12.2012 in Stuttgart-Hohenheim

Hohenheim - Spekulationen über Ufos wird es nicht geben, steht in der Einladung der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart zum Vortragsabend am Freitag, 14. Dezember, im Tagungszentrum Hohenheim. Trotzdem wird es bei der Veranstaltung um ein ungewöhnliches Thema gehen, das selten Gegenstand theologischer Betrachtungen ist, nämlich darum, ob es tatsächlich außerirdische Intelligenz gibt.

Das freilich soll nur der Ausgangspunkt für eine Diskussion darüber sein, welche Rolle der Mensch im Kosmos spielt und was dies für den christlichen Glauben bedeutet. Ist er ein „Zigeuner am Rande des Universums“, wie es der Titel des Abends nahelegt und wie ihn der französische Biochemiker Jacques Monod einst genannt hat? Und würde die Entdeckung von Aliens dem Menschen etwas von seinem Gefühl der Einsamkeit im Weltall nehmen? Oder würde er sich insbesondere als Christ eher gekränkt fühlen, weil er damit nicht mehr einzigartig im Universum wäre?

Zwei Fachleute sprechen zum Thema

Mögliche Antworten auf solche Fragen versuchen zwei Fachleute zu geben – zum einen Arnold Benz, emeritierter Professor für Astrophysik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, zum anderen Armin Kreiner, Professor für Fundamentaltheologie in München. Letzterer beschäftigt sich mit den Berührungspunkten zwischen der Theologie und den Naturwissenschaften und hat unter anderem ein Buch mit dem Titel „Jesus, Ufos, Aliens: Außerirdische als Herausforderung für den christlichen Glauben“ geschrieben.

Darum, was die Welt im Innersten zusammenhält, geht es hingegen beim zweiten Vortragsabend der Akademie der Diözese im Tagungszentrum Hohenheim am Dienstag, 18. Dezember. Konkret soll darüber diskutiert werden, welche Bedeutung die erst vor Kurzem nachgewiesenen Higgs-Teilchen – populärwissenschaftlich auch Gottesteilchen genannt – für den christlichen Glauben haben. Jene Teilchen gelten als letzter Baustein des Modells der Teilchenphysik, mit dem sich naturalistisch erklären lässt, wie die Welt aufgebaut ist. Bei dem Vortragsabend wird debattiert, welche Rolle Gott und der Schöpfungsgedanke in diesem Zusammenhang spielen könnten. Dazu sprechen Stefan Bauberger, Physiker und Professor für Naturphilosophie von der Hochschule für Philosophie in München, sowie Rüdiger Vaas, Philosoph, Astronomie- und Physik-Redakteur.

Quelle: Stuttgarter-Zeitung.de

Ufo-Entwarnung kurz vor der Maya-Apokalypse: Die Truppen der russischen Luft- und Weltraumverteidigung haben laut ihrem Stabschef Generalmajor Andrej Djomin keinerlei Ufo-Aktivitäten über dem Territorium Russlands festgestellt.

„Was Ufos betrifft, haben wir keine gesehen. Manchmal wird eine startende Rakete oder eine Raketenstufe, die sich abtrennt, für ein Ufo gehalten. Besonders im Norden ist das beim Start sehr gut sichtbar. Leider oder zum Glück haben wir keine Ufos gesichtet“, so Djomin im Interview mit dem Radiosender Echo Moskwy.

Das Schwierigste, wenn derartige Objekte auftauchen, sei die Entscheidungsfindung. „Wenn jemand die Staatsgrenzen verletzt, müssen Kampfjets starten und sich mit dem Ziel des visuellen Kontakts dem Ziel annähern, um festzustellen, um welches Luftschiff es sich handelt. Wenn es ein Kampfflugzeug oder ein von Terroristen entführtes Flugzeug ist, muss die Entscheidung getroffen werden, es zu vernichten“, sagte der Stabschef der russischen Luftabwehr.

Ebenso wichtig sei, festzustellen, welche Art von Flugobjekt als Grenzverletzer auftritt. „Wenn auf dem russischen Territorium irgendwelche unidentifizierten Objekte entdeckt werden, stehen wir vor der ziemlich schwierigen Aufgabe, diese zu identifizieren. Die Radarstationen des alten Typs, die wir allmählich ersetzen, können auch auf einen Vogelschwarm reagieren oder auf mächtige Wettererscheinungen“, führte Djomin aus. Auch Heißluftballons können ein Warnzeichen auslösen, hieß es.

Derzeit lauft im Nachrichtensender  N24 wieder des Öfteren eine Folge zum Ufo-Thema der Doku-Reihe "Legenden der Vergangenheit". In einer der Folgen, bei der es sich um Zusammenschnitte anderer TV-Produktionen handelt, tritt auch ui.de-Mann Dennis Kirstein als Experte für unidentifizierte Flugobjekte in Erscheinung. Die nächste Ausstrahlung dieser Folge findet bereits morgen Mittwoch, dem 14. November um 4.35 Uhr statt.

 

Der Psychologe und Journalist Sebastian Bartoschek interviewte im Rahmen einer Vortragsreihe in Bielefeld den Prä-Astronautik Autoren Erich von Däniken, dessen Werke vorallem in den 1970er Jahren weltweit für Aufsehen sorgten. Von Däniken war zwar nicht der erste Autor, der Theorien um außerirdische Besucher in der Frühzeit der Menschheitsgeschichte aufstellte, er gilt aber als der erfolgreichste Vertreter der so genannten Prä Astronautik.

Der von von Däniken mitiniziierte Mystery Park im Schweizerischen Interlaken musste vor Jahren bereits seine Pforten schließen und zahlreiche Fans von Dänikens verloren Tausende Euro an Privatvermögen, welches sie zuvor auf Bitten von Dänikens in das Projekt steckten. Nicht viel anders verhält es sich seit Jahren mit neuen Buchprojekten des einstigen Bestsellerautors. In den zurückliegenden Jahren musste von Däniken auch auf den umstrittenen Kopp-Verlag zurückgreifen, dem man vorwirft, dass in dessem Verlagsprogramm als auch Newsletter regelmäßig rechtspopulistische Themen erscheinen. Von Bartoschek darauf angesprochen gab von Däniken u.a. zur Antwort: "Also, das ist nun wirklich nicht mein Bier. Was der Kopp-Verlag macht, weiß ich nicht, das ist mir komplett wurscht."


Das komplette, sehr interessante, Interview lesen Sie hier.

Die Lichterformationen über Greifswald vom 24. August 1990 sorgen noch heute in der Ufo-Szene für kontroverse Diskussionen. Wir von ufo-information.de sowie Hans-Jürgen Köhler vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene haben erst vor wenigen Wochen mit neuen Rechercheergebnissen deutlich gemacht, dass die Lichterformationen auf Luftschießübungen des damaligen tschechoslowakischen Militärs zurückgehen (Siehe hier). Dies haben kritische Ufo-Phänomen-Forscher, Militärhistoriker und Einwohner der Ostseeregion unabhängig voneinander in den vergangenen 22 Jahren nachrecherchiert. Nicht nur die Erscheinungsform und das Flugverhalten lassen auf die Leuchtmunition vom Typ SAB-250 schließen, in einzelnen Videosequenzen ist auch recht deutlich eine Rauchsäule zu erkennen, die ebenfalls auf das Abrennen eines pyrotechnischen Materials hindeutet.

Zielübungseinheiten mithilfe pyrotechnischen Materials ist bei Militärs Gang und Gebe. So stellt die Lichterformation keine Ausnahme dar, wie uns aktuelle Youtube-Videos aus diesem Jahr zeigen.

Hier eine solche Übung in der Nähe von St. Petersburg, Russland, vom 12. April 2012:

 

Hier ähnliche Lichterformationen von Zielübungen in der Nähe von Myrtle Beach (USA) Ende August 2012:

 

Und ganz aktuell vom 28. Oktober 2012 in der Nähe von El Paso:

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