UFO Echo KW 19/2024

Nach längerer Zeit gibt es heute mal wieder eine eigentlich übliche Einzelnummer des Echos für eine Woche, da es zuletzt doch etwas wieder mehr Artikel zum UFO-Thema gab. Doch auch über mögliches außerirdisches Leben war in der letzten Woche vermehrt etwas zu finden. Zwar brachten die im Grunde nicht viel Neues, aber immerhin. So bleibt das Thema doch im Fokus der Öffentlichkeit und die zeigt nach wie vor Interesse daran.
Darüber hinaus gab es noch Nachfolgeberichte über das New York UFO, über das wir letzte Woche bereits berichtet haben. Leider ist wieder einmal festzustellen, dass, vor allem lokale, Meldungen immer mehr hinter der Bezahlschranke verschwinden.

UFO-Stimuli
Sie als Leser des UFO-Echos wissen, dass es fast unzählige Stimuli gibt, die eine UFO-Meldung hervorbringen können. Es freut uns deswegen immer, wenn eine Zeitung darüber berichtet und, wie in diesem Fall, einen erfahrenen UFO-Forscher zu Wort kommen lässt, der erklären kann, was da vor sich ging. Im folgenden Fall war das Hans-Werner Peiniger von der Lüdenscheider GEP.
Die meisten UFO-Meldungen in der letzten Woche hatten wir mal wieder Elon Musk zu verdanken. Dessen Start einer Falcon9-Trägerrakete deutschlandweit für Meldungen sorgte. Alleine die CENAP-UFO-Hotline von Hansjürgen Köhler bekam bis dato über 20 Berichte von Menschen herein, die sich das ganze nicht erklären konnten und verblüfft waren, was sie da am Himmel sahen.

» Stuttgarter Nachrichten: "Was hinter dem rätselhaften Ballon über Stuttgart steckt"
» Tag 24: "Seltsames Licht über Sachsen: Was war da am Himmel los?"
» NAU.ch: "Mysteriöse Spiral-UFO-Sichtungen schockieren"
» Kurier: "UFO-Sichtung im Waldviertel? Was steckt dahinter?

Kaleidoskop
Große Reportagen über UFOs gibt es eigentlich, zumindest im deutschsprachigen Raum, schon seit Jahren nicht mehr oder sehr selten. Allgemeine Artikel dagegen kann man fast wöchentlich noch irgendwo finden kann. Leider muss man sagen, dass viele dieser Berichte ein falsches Bild auf die Realität des UFO-Phänomens werfen, die dem unbedarften Leser einen verzerrten Blick auf das Ganze geben.
Über Sinn oder Unsinn von UFO-Datenbanken wurde in Deutschland schon oft diskutiert. Die einen finden offene Datenbanken gut und andere hingegen nicht. So kann man Datenbanken, in die jeder Zeuge seine Beobachtung eintragen kann, ohne dass dahinter ein Untersuchungsprozess steht, eher kritisch zu sehen, da es darin von herkömmlichen Stimuli nur so wimmelt. Ein Beispiel wäre die NUFORC-Datenbank. Hier stehen dann vor allem statistische Auswertungen im Vordergrund, die dennoch auch interessante Aspekte beleuchten können. Eine Datenbank die untersuchte und bewertete Meldungen zusammenfasst, scheint da hingegen sinnvoll. Aber nur dann, wenn man den beteiligten UFO-Forschern ein unvoreingenommenes und fundiertes Herangehen bescheinigen kann und deren Arbeit man kennt. Leider ist dies bisher nur bedingt der Fall ode es fehlt die Transparenz. Ein neuer Player auf dem Gebiet ist das US-Unternehmen Enigma Labs, die auch über eine App die Erfassung einer Sichtungsmeldung ermöglichen. Hierzu lassen sich auch für einzelne Länder auf deren Seite eingegangene Sichtungen anzeigen und worüber der schweizer Blick schreibt.
Ebenso kann man über eine quasi staatliche UFO-Forschung denken. Wie die vergangenen Jahrzehnte und die bisher dutzenden staatlichen Bemühungen gezeigt haben, kommt dabei jenseits von diversen Sicherheitsaspekten wenig heraus, was nicht auch private UFO-Forscher in den vergangenen Jahrzehnten ermittelt hätten, was auch durch die UAP-Berichte der AARO bislang bestätigt werden. Also pure Geldverschwendung? Urteilen Sie selbst.
Immer wieder stellen Magazine die Frage, wie man reagieren würde, wenn eines Tages wirklich Aliens entdeckt oder sogar die Erde besuchen würden. Diesmal stellt sich diese Frage der Starsinsider. Aber denken Sie doch selber einmal darüber nach.
Auch Prof. Kayal war wieder in den Medien und hat über sein Projekt berichtet, was grundsätzlich auch interessant ist. Nur die Schlagzeile zur "Schmuddelecke" wird weder der bisherigen, jahrzehntelangen seriösen UFO-Forschung, noch den bisher stattgefunden akademischen und wissenschaftlichen Untersuchungen gerecht. Die "Schmuddelecke" wird von der esoterischen und aliengläubigen Ufologie selbst bedient, die außer phantastischen Geschichten, Spekulationen und Verschwörungserzählungen nichts zu bieten hat.

» Blick: "US-App zählt 19 UFO-Sichtungen in der Schweiz"
» Zentralplus: "Glaubwürdigste UFO-Sichtung über Luzerner Gemeinde"
» Whudat: "John Oliver enthüllt UFO-Geheimnisse bei Last Week Tonight"
» Starsinsider: "Wie würden Sie bei einer Begegnung mit Außerirdischen reagieren?"
» RBB: "UFO-Forschung raus aus der Schmuddelecke"

Leben im Weltall
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Außerirdische immer höher entwickelt sein sollen als die Erdbevölkerung? Da wir immer noch keine Hinweise auf intelligentes Leben im Universum haben, nimmt man einmal an, dass dies wenigstens auf der Erde der Fall ist, könnte man genauso gut argumentieren, dass wir am weitesten entwickelt sind. Die Frage ist eben, wie lange existiert eine technische Zivilisation. Entwicklung braucht Zeit und Ruhe. Das Universum ist an sich lebensfeindlich und genug Möglichkeiten Leben zu vernichten, wie die Erde selber bereits mehrfach erleben musste. Eine Möglichkeit einer solchen Vernichtung bietet der folgende Artikel. Trotzdem erscheint uns diese Möglichkeit als seltener als beschrieben.

» Fokus: "Gibt es Außerirdische? Wissenschaftler hat eine düstere Theorie"
» Bild: "Neue Theorie zu Außerirdischen"
» Welt: "Das Missverständnis um das Leben auf Planet K2-18b"
» Süddeutsche Zeitung: "Wie entdeckt man Aliens, Frau Kaltenegger?"
» Welt: "Als die Forschung WOW rief - Die lange Suche nach Aliens"

 

Damit hätten wir unserer Chronistenpflicht wieder genüge getan und verweisen gerne auf unsere soziale Medien, auf unseren Blog und den Rest der Seite.

 

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