Problemfall Gruppensichtung

Typischerweise beruhen gemeldete UFO-Beobachtungen auf Einzelzeugenberichten. Nur in wenigen Fällen werden Beobachtungen von mehreren Personen oder Gruppen gemacht. Bei mehreren Augenzeugen wird die geschilderte Beobachtung tendenziell als zuverlässiger angesehen, aber ist dies tatsächlich so? Oder bestätigen diese eher die seitens kritischer Forscher bemängelte grundsätzliche Unzuverlässigkeit von Augenzeugenberichten? Der Forteaner und Autor Ulrich Magin hat sich im nachfolgenden Artikel nicht nur aus UFO-Sicht damit beschäftigt.

 

PROBLEMFALL GRUPPENSICHTUNGEN – WIE ZUVERLÄSSIG SIND AUGENZEUGENBERICHTE?

Ulrich Magin

Eine Möglichkeit, die Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen einzuschätzen, besteht darin, Zeugen ein und derselben Erscheinung zu befragen und nachzusehen, wie genau ihre Schilderungen übereinstimmen. Ist der Mensch generell ein zuverlässiger Berichterstatter, sollten die Berichte übereinstimmen. Dann würde eine exotische Erzählung automatisch bedeuten, dass die Augenzeugen etwas mit einem hohen Strangeness-, also Fremdartigkeitsgrad, gesehen haben. Weichen die Aussagen in einem solchen Fall voneinander ab, liegt die Exotik des beobachteten Phänomens eher im Beobachter begründet und nicht im Objekt selbst.

Es gibt nicht allzu viele Sichtungen von UFOs (oder anderen Phänomenen), bei denen mehr als ein Augenzeugenbericht vorliegt – häufig wird ein Zeuge befragt, und die zusätzlichen Beobachter stimmen mehr oder weniger einfach zu. Die folgende Aufstellung soll aber zeigen, wie es um den Übereinstimmungsgrad beschaffen ist, wenn mehrere Zeugen unabhängig voneinander zum gleichen Ereignis befragt wurden.

UFOs

Beginnen wir mit einer fliegenden Untertasse, die bereits 1946 gemeldet wurde. Am 8. Oktober 1946 durchquerte die Erde den Schweif des Kometen Giacobini-Zinner. Der Sternschnuppenregen war lange vorher angekündigt und lockte viele Besucher ins Freie. Mead Layne, ein theosophisch orientierter Kontaktler, gab damals die Zeitschrift „Round Robin“ heraus, die Botschaften von Außerirdischen veröffentlichte. Seine Leser sahen keine Meteoriten, sondern Raumschiffe. „Ab 10.45 Uhr sahen die Abonnenten des Round Robin ein Raumschiff, das sich als Silhouette vor dem Mond abhob. Dreizehn Augenzeugen werden genannt. Alle aus San Diego. Jeder beschrieb das Objekt anders“, resümiert Tiffany Thayer, der Vorsitzende der „Fortean Society“ in deren Magazin „Doubt“. (Thayer 1946) Ein Mann, der paranormal begabt war „gab Layne eine Botschaft, die er angeblich erhalten hatte. Darin wurde das Objekt als ‚mechanischer Vogel namens Careeta‘ bezeichnet. Es stammte von einem weit entfernten Planeten und die Mannschaft fürchtete sich vor der Landung.“ Es wurden also nicht nur bereits ein Jahr vor Ankunft der fliegenden Untertassen Meteoriten für Raumschiffe gehalten, sondern: „Each describes the object differently. – Jeder beschrieb das Objekt anders.“

Am 13. Februar 1969 sah eine Familie wenige Meter vom Strand von Niebla in Chile entfernt nur wenige Zentimeter über dem Boden ein eiförmiges UFO – oder: „einen Oktaeder 60 Meter über dem Erdboden“ – je nachdem, welchen Zeugen man fragte. (von Kleist: 2019, S. 77, Fußnote 38)

1990 begegneten die chilenischen Geschwister Mónica und María Elena Rossi einem gelandeten UFO bei Ñuñoa, einem Stadtteil von Santiago de Chile. Eine Tür öffnete sich und ein Astronaut stieg aus. Er war – so María Elena – „sehr groß“ und trug einen Helm, „der sein Gesicht ganz bedeckte“. Mónica sah „einen kleinen Grauen“, wie bei den Entführungen. Die ganze Episode dauerte 40 Minuten. (von Kleist 2019, S. 165)

Am 2. Oktober 1936 beobachtete Valentine Williams ein eigenartiges Lichtphänomen über San Sebastian im Baskenland. Er sah ein hell leuchtendes Objekt, das schnell und auf einer geraden Flugbahn über die Berge raste. Das Licht war orange. Zwei Männer begleiteten ihn. Sie gaben an, das Licht sei weiß gewesen. Von Biarritz aus beobachtete Tom Dupree das Licht. Er gab an, es sei grün gewesen. (Ribera 1966, S. 260) Astronomen registrierten zur selben Zeit – einen gewöhnlichen Boliden.

Im Oktober 1940 fürchtete man in Großbritannien keine außerirdische, sondern eine deutsche Invasion. Pflichtbewusste Bürger meldeten Beobachtungen und Funde, die relevant sein könnten. In der Old Street, London, lag ein seltsames Objekt. Es wurde der Polizei gleich mehrmals angezeigt – einmal als „schwarzer und goldener Gegenstand“, einmal als „gallertartige Masse““ und einmal als „metallisches Pulver, das in dunklem, plastikartigen Material steckt“. Es handelte sich um einen Bilderrahmen aus Bronze. (Young 2019)

Bei einem Fall der GEP sah ein Ehepaar ein Objekt mit Flügeln und einem Cockpit. Der Mann sah darin drei Wesen, die Frau – nichts. (Ickinger 2019, S. 174)

Seeungeheuer

Am 30. Juli 1948 begegnete eine Bootsladung Touristen einem Ungeheuer im schottischen Loch Morar. Die Kryptozoologin Elizabeth Montgomery Campbell befragte zwei Zeugen des Ereignisses rund 20 Jahre später. John Gillies erinnerte sich, im Boot wären 9 Leute gewesen, Noel O’Donnell rund 20. Das Tier sei 6 m lang gewesen, berichteten damals die Zeitungen, und hätte 5 sehr flache Höcker gehabt. John meinte, es habe kaum Kielwasser erzeugt. Für Noel hatte es keine Höcker, sondern glich einem hoch aus dem Wasser ragenden Wal und hinterließ massives Kielwasser. Für John Gillies war das Tier eine Viertelmeile entfernt, für Noel O’Donnell eine Meile. John erinnerte sich, wie langsam sich das Tier bewegte, Noel erinnerte sich an seine „schreckliche Geschwindigkeit“ von acht Knoten. (Campbell 1972, S. 120)

Am 15. September 1823 berichteten Passagiere auf dem Paketboot Lady Sherbroke bei Montreal in Kanada, „daß sie bis wenige Meilen von der Stadt von einem großen Seeungeheuer verfolgt worden wären, welches einige für die berüchtigte Seeschlange, andere aber für einen Wallfisch hielten.“ (Bremer Zeitung, Sonntag, den 16. November 1823) „Die meisten stimmten indessen dahin überein, daß es ein großer von 35 bis 80 Fuß langer Fisch gewesen sei.“ Das sind geschätzte Längen von 10,5 bis zu 24 Meter!
Am 17. Juli 1875 beobachtete Captain Garton eine Seeschlange vor dem amerikanischen Plymouth. Das Ungeheuer hatte einen schwarzen Kopf mit weißer Kehle und riesigen, „untertassengroßen“ Augen. Der Körper war rund, etwa 30 m lang, schlangenförmig und bewegte sich wie eine Raupe. Auf einem anderen Schiff saß ein Passagier, der das Monster ebenfalls sah. Er meinte, der Kopf sei flach gewesen wie der einer Schildkröte, das Tier habe eine große Rückenflosse gehabt und „kleine Flossen entlang beider Seiten“. Das Tier sei 18 m lang gewesen und habe sich glatt durchs Wasser bewegt. (O’Neill 2003, S. 126)

1886 tauchte die Seeschlange bei Rockport auf. Granville Putnam schilderte das Meer als „ganz glatt und ruhig, mit Sonnenschein“, William Pool meinte „der Wind frischte auf und erzeugte mächtige Wellen“. Virginia Henderson meinte, „das Meer war glatt wie Glas“. Sie sah 4 Schlingen, Putnam 15 Höcker. Pool gab an, die Schlange sei „hellgrau“ gewesen, Putnam „dunkelbraun“. (O’Neill 2003, S. 139, 140)

Am 7. Juli 1960 zeigte sich die Seeschlange bei Cape Ann. Mehrere Augenzeugen wurden befragt. Richard Laupot berichtete, das Tier sei schlangenförmig gewesen, grau, mit „zwei schwarzen Segeln … Darauf waren gelbe Punkte. Es glich einem Dinosaurier.“ Captain Ellis Hogkins beschrieb dasselbe Tier so: „Es sah aus wie ein Kamel, das halb im Wasser steht.“ (O’Neill 2003, S. 204)

Ein Ungeheuer, das sich 1688/89 im Rhein zeigte, wurde abwechseln als „Pferd“, „Kuh“ oder „Schwein“ beschrieben. An drei verschiedenen Orten (Worms, Koblenz, Köln) soll es schließlich gestrandet sein. (Magin 2015)

Anfang der 1960er Jahre beobachtete Mildred Nye ein überaus bizarres Monster, das beim englischen Orford Ness geschossen worden war. Das Tier war etwa 5 m lang und glich einer riesigen Kaulquappe mit vier handförmigen Flossen. Sie erinnere sich, dass der Kurator des Ortsmuseum den Kadaver fotografiert und protokolliert hatte. Der Nessie-Forscher Tim Disdale kontaktierte den Mann und erfuhr, dass es sich bei der Riesenkaulquappe um einen 3,30 m langen Blauhai gehandelt hatte, der nicht erschossen, sondern tot angeschwemmt worden war. (Dinsdale 1976. S. 151–155)

Das Bild rechts zeigt das Ungeheuer von Orford, wie es Frau Nye in Erinnerung hatte – als 5 m lange Kaulquappe. Darunter das Tier, wie es der Meeresbiologe sah – als 3 m langen Blauhai. (nach Dinsdale)

Im Juli 1723 beobachteten drei erfahrene Seeleute einen Meermann vor Helsingör. „Was die Gestalt dieses Ungeheuers betrifft, so sagen sie, daß es ihnen als ein alter Mann vorgekommen, sehr stark von Leibe, mit breiten Schultern, allein von den Aermen konnten sie nichts sehen. Der Kopf war, in Vergleichung des Rumpfes, nur klein, und hatte schwarze krause Haare, die aber nicht weiter giengen, als bis an die Ohren; die Augen lagen tief im Kopfe; das Gesicht war mager und rauh, und hatte einen schwarzen Bart, der abgeschnitten zu seyn schien. Die Haut war grob, und ziemlich mit Haaren bedeckt. Peter Gumersen berichtete (doch hatten es die andern nicht gesehen), daß dieser Meermann um dem Leibe und unterwärts ganz spitz wie ein Fisch gewesen.“ (Pontoppidian 1754, S. 366): Bevor jemand auf die Idee kommt, solche Sachen geschähen nur bei anomalen Phänomen und könnten durch deren paranormale Natur erklärt werden: Der berühmte Peloros Jack, ein Rundkopfdelfin, der ab 1888 Schiffe in der Cook-Straße zwischen der Nordinsel und der Südinsel Neuseelands begleitete, wurde – je nachdem, wer ihn meldete – als glatthäutig oder vernarbt, mit unterschiedlicher Körperfarbe und unterschiedlichen Kopfformen gemeldet. (Alpers 1966, S. 198–224)

Tatzelwurm

Enden wir mit einem Ungeheuer, das uns am nächsten ist: dem Tatzelwurm, einen bislang unentdeckten Riesenreptil der Alpen.

Je nach Berichterstatter saß ein „Haselwurm“, der um 1830 bei Pergine, Trient, erschlagen wurde, auf einer Eiche, kroch aus einem Erdloch oder flog über das Tal. (Meusburger 1934, S. 79) Je nachdem, für was man den Tatzelwurm hält, hat man freie Auswahl!

(Manchmal reicht es bereits, denselben Zeugen mehrmals zu befragen: Ein Tatzelwurmbeobachter namens Sandtner will bei Ruhpolding auf den Tatzelwurm getroffen sein. Einem Forscher erzählte er, es sei ein „Molch ohne sichtbare Füße“ gewesen, dann wieder, der Wurm sei über den Weg „gelaufen“, einmal hatte er „unter einem Baumstrunk hervorgeschaut“. Der Tatzelwurm hatte einmal keine Füße, ein anderes Mal kurze Füße. „Hier finden wir also zwei widersprechende Nachrichten über scheinbar den gleichen Vorfall“, schreibt der Tatzelwurm-Forscher Karl Meusburger. „Wenn Sandtner zu Ruhpolding einen ‚Molch ohne sichtbare Füße‘ sah“, schlussfolgerte Doblhoff, „so stimmte das wenig zur ‚Schlange mit Füßen‘ und nicht einmal mit der früheren Angabe, dass man ‚ein kleines Krokodil‘ zu sehen glaubte.“ „Was soll nun die Wissenschaft mit diesem ‚verläßlichen‘ Bericht anfangen?“, fragt sich Dr. Otto Steinböck. (Meusburger 1931, S. 473, Doblhoff 1895, S. 160, Steinböck 1934, S. 462)

Am 10. oder 12. Juni 1910 war Franz Brandner anwesend, als ein 35 cm langer Tatzelwurm mit nur einem Beinpaar unmittelbar hinter dem Kopf einen Holzknecht im Preunegtal in der Steiermark biss. Der erschrockene Knecht schlug das Tier tot, er starb aber bald darauf an dem giftigen Biss. Später meldete sich ein weiterer Augenzeuge, aber er erinnerte sich, dass das Ganze schon 1908 passiert war, der Tatzelwurm nur 25 cm maß, vier Füße hatte und der Biss nicht tödlich gewesen war. (Flucher 1932, S. 504f)

Schlussbemerkung

Wenn Augenzeugen so unzuverlässig sind und so voneinander abweichen, wieso kann man dann z.B. eine Meldung einer fliegenden Untertasse als Miniatur-Heißluftballon erkennen? Weil hier, zusätzlich zum Augenzeugenbericht, das reale Objekt bekannt ist. Gleicht ihm die Zeugenbeschreibung, lässt sich rückfolgern, es habe sich um einen solchen Stimulus gehandelt. Sieht der Augenzeuge einen bekannten Stimulus, berichtet ihn aber so, wie die nette Dame den Blauhai von Orford als Riesenkaulquappe, dann hilft auch die beste Kenntnis der Stimuli nicht, um den Auslöser der Sichtung zu benennen. Das Objekt wird dann zu PROBLEMATIC UFO oder GOOD UFO.

Die Abweichungen in den einzelnen Berichten zeigen, welch große Bandbreite an Details zur Verfügung steht, selbst aus einfachen, sicher erklärbaren Beobachtungen noch komplexe anomale Wahrnehmungen zu machen.

Literatur
Alpers, Anthony: Delphine. München: dtv 1966
Campbell, Elizabeth Montgomery: The Search for Morag. Tom Stacey Ltd 1972
Dinsdale, Tim: The Leviathans. London: Futura 1976
Doblhoff, Josef Frh. v.: Altes und Neues vom „Tatzelwurm“, mit einem Schlussworte über vergleichende Sagenforschung in Österreich-Ungarn. Zeitschrift für Österreichische Volkskunde 1895, S. 140–164
Flucher, Hans: Und abermals vom Tatzelwurm. Schlern, Band 13, 1932
Ickinger, Jochen: UFO-Tagung 2019 in Kassel. Jufof 6/2019, S. 174
Magin, Ulrich: Magischer Mittelrhein. Rheinbach: Regionalia 2015
Meusburger, Dr. Karl: Etwas vom Tatzelwurm. Der Schlern 1931, S. 458–479
Meusburger, Dr. Karl: Neue Beiträge zur Tatzelwurmfrage. Der Schlern 1934, S. 64–85
O’Neill, J. P.: The Great New England Sea Serpent. Paraview Special Editions 2003
Pontoppidian, Erik: Versuch einer Natürlichen Historie von Norwegen. Zweiter Teil. Kopenhagen: Franz Christian Mumme 1754
Ribera, Antonio: Gran enigma de llos platillos volantes. Barcelona: Editorial Pomaire 1966
Steinböck, Dr. Otto: Der Tatzelwurms und die Wissenschaft. Der Schlern 1934, S. 453–468
Thayer, Tiffany Sizzling Zinner, Doubt 17, 1946, S. 251–252
von Kleist, Sebastian: Encuentros con extraterrestes en Chile Chile: Ediciones Coliseo Sentosa 2019
Young, Taras: Hun-identified flying objects. Fortean Times 384, Oktober 2019, S. 57
Netzwerk Kryptozoologie

 

Ergänzend zu diesem Beitrag möchten wir anmerken, dass wir mehrere Augenzeugenberichte zu einer Beobachtung als durchaus interessant und möglicherweise hilfreich ansehen, da mehrere, auch abweichende, Beschreibungen so ggf. mehr und vollständigere Informationen über das Objekt und Hinweise auf eine herkömmliche Ursache liefern können, als das nur eine einzelne Aussage würde. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Unabhängigkeit der Augenzeugen, die dann eher gegen einen Schwindel bzw. erfundene Geschichte spricht und auch phantasievoll ausgeschmückte Geschichten minimiert. Als problematisch gelten interagierende Gruppen, also Zeugen, die gemeinsam als Gruppe eine Beobachtung  machen. Durch die zu erwartende anschließende Unterhaltung untereinander über das, was man da gesehen hat, kann es auch zu Verfälschungen der eigenen Wahrnehmung und Beeinflussung durch andere Zeugen kommen. Insbesondere bei seltsam anmutenden Beobachtungen und einer gewissen Aufregung komme es lt. Hendry zu einem solchen Gruppendenken. Eine Rolle kann dabei auch eine Mehrheitsmeinung spielen, oder aufgeregte Fehleinschätzungen einzelner, die die Wahrnehmung und Interpretation anderer Beobachter beeinflussen.

Der englische Forscher Isaac Koi fasst das auf seiner Webseite im Kapitel „Qualitative criteria: Multiple witnesses“ sehr schön zusammen und spricht in diesem Zusammenhang auch von einer „internen Kontamination“ bei derartigen Gruppensichtungen.[1]

[1]: https://www.isaackoi.com/best-ufo-cases/17-qualitative-criteria-multiple-witnesses.html

 

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