The question regarding highly credible and reliable witnesses, in what they observe and describe, is as old as UFO research. The focus is here on the professional group of pilots, to whom such a particularly high reliability is attributed. This is currently evident in the discussion about unidentified flying objects observed by pilots of the US Navy, who are also regularly regarded as "trained observers" to this. This is probably due to the fact that it is, without doubt, a highly qualified professional group, which moves in the same medium, as usually the observed unidentified objects; in the atmosphere. Thus, pilots are also credited with a high level of expertise in assessing what they observe.

However, already early UFO researchers like J. Allen Hynek or Allen Hendry, as well as the former NASA engineer James Oberg, beside others, put this high reliability into perspective by pointing out the high rate of misinterpretations especially among pilots and also their susceptibility to deception. In the end, there are no studies to support this argumentation, especially since it is rather refuted by findings of psychology.

Appropriately, Prof. Matthew J. Sharps, forensic psychologist at the California State University in Fresno, with whom we have a very informative exchange, has written us a short essay, which we would like to make available here with his kindly permission. We also recommend the article from James Oberg on NBC News on this topic.

Immer wieder gibt es auch Videoaufnahmen seitens luftgestützter Überwachungssystemen an Flugzeugen oder Hubschraubern von unbekannten Objekten, die aufgrund zusätzlicher Metadaten im Video die Möglichkeit eröffnen, eine genauere Analyse der Flugbewegung durchzuführen. So kann eine mögliche herkömmliche Erklärung auf ihre Plausibilität geprüft werden, bevor man auf anomalistische Modelle ausweicht.

Chris Clarke hat in einem Artikel diese Modellierung vorgestellt und am Beispiel des bekannten FLIR-Videos eines Objektes über Aguadilla auf Puerto Rico eine entsprechende Analyse durchgeführt, die die Plausibilität der Himmelslaternen-Erklärung bestätigt.

Nicht nur im britischen Parlament war der UAP-Bericht des Pentagons ein offizielles Thema, auch in Dänemark kam es zur Sprache. So gab die dänische Verteidigungsministerin Trine Bramsen am 02. Dezember 2021 eine schriftliche Stellungnahme auf die Anfrage eines Abgeordneten hin ab.

Den Vorgang hat der dänische UFO-Forscher Ole Henningsen von der SUFOI zusammengestellt und freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Am 23. November 2021 hat das US-Verteidigungsministerium die Einrichtung einer neuen Arbeitsgruppe, mit dem etwas sperrigen Namen: "Airborne Object Identification and Management Synchronization Group", kurz AOIMSG, bekanntgegeben, die die bisherige UAP Task Force des Pentagon ersetzt. Übersetzen lässt sich das sinngemäß mit "Arbeitsgruppe zur Abstimmung der Identifizierung und Behandlung luftgestützter Objekte", was auch deren Kategorisierung beinhaltet. Unterstellt ist die neue Arbeitsgruppe dem Staatssekretär für Geheimdienste und Sicherheit. Ferner wird zur Aufsicht ein Beirat, bestehend aus Mitgliedern des Verteidigungsministeriums und der Geheimdienste, gebildet ("Executive Council").

Die Veröffentlichung des UAP-Berichts des Pentagons im Juni 2021 rückte erneut die Frage in den Vordergrund, wie dies andere Länder handhaben. Nicht alle führen derartige oder vergleichbare Projekte durch oder haben dies in der Vergangenheit getan, bzw. falls doch, mit unterschiedlichen Ergebnissen und Aussagen. Unmittelbar nach der Veröffentlichung des Berichts gab es im Oberhaus des britischen Parlaments ("House of Lords") eine UFO-Debatte mit Fragen, die sich konkret auf den Pentagon-Bericht bezogen. Für das Verteidigungsministerium nahm Minister of State (etwa vergleichbar mit einem Staatssekretär hier) Baroness Goldie dazu Stellung. Die Debatte enthält mehrere interessante Aussagen, die einen durchweg sachlichen und rationalen Umgang mit dem Thema dokumentieren und es unserer Ansicht nach auch realistisch reflektieren.

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